Apfel
Der Apfel war schon in der Antike ein Symbol für die weiblichen Reize. Seine Form wurde als Anspielung auf die weibliche Brust gedeutet und das Kerngehäuse bei einem durchgeschnittenen Apfel als Vagina. 
In der antiken Mythologie verhieß der Apfel Fruchtbarkeit und Unsterblichkeit.
Im Christentum wurde er mit Blick auf den Sündenfall als Zeichen der Verlockung gedeutet.
    

Auster 
Auch die Auster gilt als Symbol für eine Verlockung, die mit dem Schoss der Frau zu verglichen wird.
Parallelen in Bezug auf Geschmack, Konsistenz und Feuchtigkeit sind wohl rein zufällig. *g*

Blutstein
Der Blutstein – ein dunkler Eisenoxid – gilt seit Jahrhunderten als Symbol für das weibliche Geschlecht; wahrscheinlich wegen seiner verfärbenden Wirkung.
Dem Blutstein wurden im Mittelalter heilende Kräfte zugeschrieben. Man formte aus ihm Amulette in Vulva- oder Herz-Form und legte diese Wöchnerinnen oder Verletzten auf, um deren Blutungen zu stillen.
    

Hufeisen 
Auch das Hufeisen ist eine Stilisierung der Vagina. Es symbolisiert darüber hinaus Eingänge und Ausgänge im Allgemeinen. Viele druidische Tempel oder auch hinduistische und arabische Eingänge benutzen hufeisenförmige Torbögen.
Bis heute ist das Hufeisen ein Glückszeichen, das über Eingängen aufgehängt wird. Hängt es mit der Öffnung nach unten, so lehnt es sich an die Vagina an. Dies entspricht der heidnischen Tradition. Die Kirche versuchte von dieser Interpretation weg zu kommen und drehte das Hufeisen um, mit dem Argument, dass das Glück nicht heraus laufen sollte.

Siehe dazu auch:
- Zeichen & Wortbedeutung
- Symbole in der Natur